Die Vineyard-Bewegung hatte bereits unter ihrem Gründer und Leiter John Wimber eine weltweite Ausstrahlung. Einerseits durch die weit verbreitete Musik, andererseits durch eine ausgedehnte Konferenztätigkeit. „Doing the stuff“ war ein beliebtes Schlagwort. Die Bibel portraitiert Jesus als Menschen, der aus einer innigen Beziehung zu seinem himmlischen Vater heraus lebte und wirkte. Als seine Nachfolger sind wir eingeladen, im gleichen Sinne weiterzufahren, eben „das Zeug zu tun“.
John Wimber ermutigte die Menschen, auf Gottes Reden im persönlichen Leben zu hören, und daraus heraus mutig für Kranke um Heilung zu beten, sich um Menschen in Not, Randgruppen etc. zu kümmern, den Menschen aber auch davon zu erzählen, dass Gott eine Beziehung zu ihnen sucht.
Während John Wimber anfänglich weltweit vorwiegend die Erneuerung bestehender Kirchen am Herzen lag, entstanden in den 90-iger Jahren zunehmend auch neue Gemeinschaften. Heute zählen sich weltweit über tausend Gemeinden zur Bewegung, rund 100 davon im deutschsprachigen Raum.
Die lokalen Gemeinden sind in jeder Hinsicht eigenständig, jedoch beziehungsmäßig verbunden in regionalen Bewegungen. Solche bestehen zurzeit für die USA, Costa Rica, Brasilien, Kanada, Neuseeland, Himalaja, Südafrika, Sambia, Kenia, Skandinavien, England, Benelux-Staaten und die deutschsprachigen Länder D.A.CH., zu der auch die Vineyard München gehört.